Wir sind nicht mehr Weltmeister. Der «Schreitende» des Bündners Alberto Giacometti galt noch im Februar dieses Jahres als teuerstes Kunstobjekt aller Zeiten. Vor drei Wochen wurde Giacomettis Figur von einer Gespielin des grossen Pablo Picasso vom Podest gestürzt. Für den in grünen Blättern liegenden Akt wurden 106 482 500 Dollar bezahlt. Da Picasso nicht als besonders monogam eingestuft werden kann, wartet der Kunstmarkt auf Nachschub von weiteren Favoritinnen des spanischen Malers.
Leser von Kunstzeitschriften glauben immer öfter, sich in den Sport- oder Börsenteil ihrer Tageszeitung verirrt zu haben. Monatlich dürften weltweit einige hundert Versteigerungen stattfinden: Garant ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.