1965 rief die weisse Minderheitsregierung Rhodesiens die einseitige Unabhängigkeit von England aus. In den folgenden Jahren geriet das Regime von Premierminister Ian Smith unter den Druck einer ständig stärker werdenden Guerillabewegung und wurde schliesslich gezwungen, mit deren politischen Vertretern die Macht zu teilen. Bei den nationalen Wahlen von 1980 ging der schwarze Guerillaführer und ehemalige Missionszögling Robert Mugabe mit seiner maoistischen Partei Zanu als überwältigender Wahlsieger hervor. Mugabe errichtete in Simbabwe, wie sich Rhodesien fortan nannte, eine Einparteienherrschaft. Er schaltete seine Rivalen wie Josuah Nkomo aus, unter dessen Stammesangehörigen er Mas ...
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