Zuerst erwischte es die Mister der Schweiz. Kurz darauf erwischte es die Missen. Die Kür der ansehnlichsten Waschbrettbäuche und Körbchengrössen findet künftig nicht mehr im Staatsfernsehen statt.
Überraschend war der Entscheid nicht. Man kann sich tatsächlich fragen, warum die Wahl des Prolos und der Tussi des Jahres mit öffentlichen Gebührengeldern zu übertragen sei. Überraschend am Entscheid war vielmehr seine Begründung. Die Absetzung der MisterSchweiz- und der Miss-Schweiz-Wahlen, so verkündete die SRG, erfolge aufgrund ihrer schlechten Quoten.
Die Quoten? Wir sind verwirrt. Die neue SRG-Spitze von Roger de Weck und Rudolf Matter hat uns zuletzt unablässig erklärt, dass ...
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