Es gibt sie noch, die kleinen Wunder im krisengeschüttelten CD-Business. Zum Beispiel das «Ligeti Project» von Teldec, jenem Label, das unlängst Nikolaus Harnoncourt vor die Türe stellte. Und erst noch mit einer Edition, die einem lebenden Komponisten unter Avantgarde-Verdacht gewidmet ist. Sollte es daran liegen, dass sich György Ligeti im Methusalem-Alter befindet? Zum 80. Geburtstag des Komponisten im Jahre 2003 ist das Unterfangen gestartet worden; inzwischen ist es bei der fünften Veröffentlichung angelangt. Garniert mit Ligetis eigenen Einführungstexten in lapidarer Knappheit.
Volume V wirft tönende Schlaglichter auf die frühen Jahre des Ungarn. Auf die Versuche, sich nach ...
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