Der Aufstieg aus dem Elend schafft halt immer noch die wirkungsvollsten Effekte, wenn es um Dramen gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung geht. Das Mendeln von ganz unten nach oben ist Garant für identitätsstiftende Emotionalisierung. Aus diesem Grund entschieden sich Regisseurin Sarah Gavron («Brick Lane») und Autorin Abi Morgan («The Iron Lady») für die fiktive Figur der Wäscherin Maud Watts (Carey Mulligan), um an ihrem Schicksal die Geschichte der Suffragetten zu erzählen, die Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts in England (und in den USA) mit Vehemenz für die Rechte der Frauen auf die Barrikaden gingen. Ursprünglich hatten sie die historisch belegte Person Alice ...
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