Im Gegensatz zum Auftritt anderer amerikanischer Intellektueller ist derjenige Barbara Ehrenreichs unglamourös. Zum Interview in ihrem New Yorker Verlag erscheint die eher kühl wirkende Mittfünfzigerin in Jeans und Turnschuhen, mit ihrem neuerdings kurzen, ins Undefinierbare verfärbten Haar sieht sie so aus, wie man sich eine Lesegruppeninitiantin aus Poughkeepsie vorstellt, nicht aber eine der profiliertesten Publizistinnen Amerikas. Barbara Ehrenreich hat zunächst Chemie, Physik und Molekularbiologie studiert, sich jedoch bald als Autorin von Essays, Reportagen und Glossen einen Namen gemacht. Neben ihren journalistischen Arbeiten veröffentlichte sie mehrere Bücher. Auf Deutsch ersc ...
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