Seit der iranischen Präsidentenwahl zeichnen Medien und westliche Politiker das Bild einer tyrannischen Führung, die ein ganzes Volk betrogen hat. Nun mag das Wahlresultat in seiner Deutlichkeit niemals der Realität entsprechen. Dennoch macht der Westen einen Fehler, wenn er Achmadinedschad und dessen Spiritus Rector, Religionsführer Chamenei, als Könige ohne Kleider darstellt.
«Stimmen aus dem Dunkeln»: Augenzeugenberichte aus ganz Iran
Wer vor den Wahlen ausgiebig das Land bereist hat, kommt zum Schluss, dass die Sympathien für Präsident Achmadinedschad trotz Wirtschaftsmisere und hoher Arbeitslosigkeit bemerkenswert hoch sind. Seine Basis umfasst weite Teile der Landbevölkerun ...
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