Fifa-Präsident Sepp Blatter eignet sich momentan gut als Projektionsfläche für Mafia-Fantasien. Aussagen wie «Ich vergebe, aber ich vergesse nicht» spielen nicht nur dem deutschen Nachrichtenmagazin Spiegel in die Hände, das den Walliser auf der Titelseite als korrupt bezeichnet. Die Handelszeitung aus Zürich, die sonst den Anspruch erhebt, ein ernstzunehmendes Wirtschaftsblatt zu sein, sieht gar das ganze Land als «Mekka der Korruption». Auch die Bundesanwaltschaft ermittelt im Umfeld der Fifa. Auch hier: Korruption, Korruption, Korruption.
Ins Bild der Schweiz als korruptes Land passt, dass der Ständerat sich letzte Woche quergestellt hat, als er dazu aufgefordert war, die soge ...
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