Die Essstäbchen waren es. Sie verhalfen ihm zu seinen sensationellen Klonerfolgen, erklärte der Koreaner Hwang Woo Suk, der im Labor Kühe, Schweine und einen Hund reproduzierte. Koreanische Stäbchen sind aus Metall und glitschig. Ihretwegen verfügten Koreaner über besondere Fingerfertigkeiten für die Mikrolaborarbeit.
Der gelernte Tierarzt, im Umgang mit den Medien so geschickt wie im Labor, ist in Korea ein Superstar – zumindest gewesen. «Wie die Beatles», bemerkte er einmal. Für einen, der sechzehn Stunden täglich im Labor hockt, ist dieser Ruhm wohl einmalig. Nachdem es ihm als Erstem gelungen sein soll, einen menschlichen Embryo zu klonen, bot die Regierung an, für ihn ein ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.