Endlich. Nach vierzehn Monaten Geschäftigkeit mit eher diffuser Zielvorstellung hat Bundesrat Hans-Rudolf Merz ein klares Projekt vorgelegt, ein eigenes, an dem man ihn messen kann. Der Freisinnige beendet das seit dreieinhalb Jahren währende freisinnige Trauerspiel Swiss und entsorgt die mit teuren Bundesmilliarden errichtete nationale Fehlkonstruktion nach Deutschland. Der Verkauf der gescheiterten Firma an die Lufthansa, so begründete Merz seinen Antrag, sei unter vielen Titeln besser «als das Festhalten an einer zwar eigenständigen, aber wirtschaftlich zunehmend gefährdeten nationalen Airline». Die Veräusserung eröffne «nachhaltig positive Perspektiven: Sicherung und Entwicklun ...
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