Ein Rückzug mit gestrichenen Segeln war das nicht. Kaum hatte die Nachricht von seiner Demission als innenpolitischer Chefberater und stellvertretender Stabschef im Weissen Haus die Runde gemacht, nahm Karl Rove statt des gepackten Koffers das Megafon zur Hand. Er tat, was er in all den Jahren seit George W. Bushs Einzug in Washington im Januar 2001 kaum je getan hatte: Er stand bei den politischen Talkshows vom Sonntag Rede und Antwort – und zwar gleich in dreien. Was er dort sagte, raubte den Kommentatoren, die ihn doch gerade erst publizistisch beerdigt hatten, sogleich wieder den Atem. Rove prophezeite, Hillary Clinton werde die Kandidatin der Demokraten für die Präsidentenwahl im k ...
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