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Mit Köpfchen und Ellbogen

Die Sozialdemokratin Jacqueline Fehr ist eine der fähigsten Personen im Bundeshaus. Doch die ­Nationalrätin aus Winterthur scheiterte beim Sprung in den Bundesrat und kämpft auch bei der Wahl in den Zürcher Regierungsrat gegen harten Widerstand. Warum?

Markus SchärMarkus Schär
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05.03.2015
Sie setzt sich in die Mitte, auf das Sofa neben den Moderator. Auf den Stühlen zu dessen Rechter hocken die amtierenden Regierungsräte von FDP und SVP, zur Linken die chancenlosen Zählkandidaten von EVP und BDP. Immerhin kämpft Jacqueline Fehr um den zweiten Sitz im Zürcher Regierungsrat, den die Sozialdemokraten die letzten zwölf Jahre hielten. Und der Leiter des Podiumsgesprächs im plüschigen Zürcher «Kaufleuten», Tages-Anzeiger-Chefredaktor Res Strehle, lobt bei der Vorstellung die Kandidatin an seiner Seite, sie sei unter den Gästen «die vielleicht bekann­teste Politi­kerin auf dem nationalen Parkett». Der Moderator, in der Mitte ebenfalls fehlplatziert, brauchte sich nic ...
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