Mit dem griechischen Philosophen Platon (428–348 v. Chr.) beschäftigen sich eigentlich fast nur noch Gymnasiallehrer. Neuerdings erfährt der antike Denker aber eine Renaissance dank der Philosophen-Zeitung Blick. Und natürlich dank dem dort breit zitierten Ex-Unternehmer Hansjörg Wyss (79). Das erstaunt. ETH-Bauingenieur Wyss, der sich gerne über seine mangelnden schulischen Leistungen lustig macht, war bislang nicht als Platon-Kenner bekannt. Und schon gar nicht als Anhänger von dessen platonischer Liebe.
Wenn neuerdings ein gemäss NZZ am Sonntag «ruppiger, kantiger, wortkarger Berner Dickschädel» den Philosophen Platon zitiert, muss es sich um Altersweisheit handeln. Oder ...
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