Er ist ein Monument. Unbeeinflussbar in seinem Stil, unerschütterlich in der Wahl seiner Themen, erzählt er Geschichten jenseits aller Moden, mit zeitloser Grazie, die seinesgleichen sucht: Clint Eastwood (80). Strahlende Helden interessieren ihn schon lange nicht mehr. Seit er als Regisseur eine eigene Welt entwirft, interessieren ihn die Schattenseiten des Lebens. Von seinem Charlie-Parker-Porträt «Bird» (1988) über das Boxerdrama «Million Dollar Baby» (2004) bis zum Polizeiskandal «Changeling» (2008). Nun wagte er sich sogar aus dem Schatten dorthin, wo die Traumfabrik zum bengalisch illuminierten Hokuspokus neigt: ins Jenseits. Nur fischt er nicht im Drüben, sondern waltet auc ...
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