Die Welt ist kompliziert geworden. Da ist es beruhigend, dass es noch Konstanten gibt. Eine davon: Die Fifa ist böse. Und wenn es das Böse gibt, dann muss es auch das Gute geben. Das haben die Macher der ARD-Dokumentation «Der verkaufte Fussball» auf einem Quartierfussballplatz in Hamburg gefunden, wo in der Pause vegetarische Bratwürste verkauft werden und Kinder herumtollen. Ein Anhänger dieses guten Fussballs sagt mit besorgter Miene, er finde den Weltfussballverband ganz schlimm: «Wahrscheinlich brauchen wir die Fifa gar nicht.»
Die idyllischen Veggiewurst-Kicker bilden den Kontrast zum Hauptteil des Films, der von Gier, Ausbeutung und Macht handelt. Fünf Monate haben zwe ...
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