Die erste grosse Tabubrecherin war Betty Ford. Sechs Wochen nachdem ihr Ehemann Gerald 1974 als Nachfolger des zurückgetretenen Richard Nixon mit ihr ins Weisse Haus einzog, wurde in der Brust der First Lady ein bösartiger Knoten festgestellt. Kurz darauf unterzog sie sich einer Brustamputation und sprach noch im Spital vor den Kameras eindringlich über die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen. Die ungewohnte Offenheit erwies sich als Segen. Das beschämte Schweigen über Brustkrebs, das bis dahin in den USA geherrscht hatte, war fast über Nacht zu Ende.
Unumwunden und sehr besonnen
Fast dreissig Jahre später entscheidet sich die amerikanische Schauspielerin und Regisseurin Ang ...
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