Portwein scheint etwas zu sein, was in Londoner Pubs selten getrunken wird. Jedenfalls muss ich zweimal wiederholen, was ich möchte, und als ich verstanden werde, nickt die junge Blondine hinter dem Tresen, ja, doch, hätten sie. Lange sucht sie nach der Flasche, findet sie schliesslich noch verschlossen, und zwar offensichtlich so gut, dass sie einen der Gäste bitten muss, ihr beim Öffnen zu helfen. Und dann kommt das Beste an ihrer Portwein-Kenntnis: Sie schenkt mir ein grosses Weinglas voll ein. Ich protestiere nicht. Ich liebe Portwein. Auch schlechten. Ich liebe die Farbe, die Süsse, die Wärme. Ich liebe Portwein, weil mein Vater ihn liebt und weil in seiner wunderbar gastlichen K� ...
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