Es muss ja einen Grund geben, warum gestandenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Augen feucht werden, wenn sie das magische Symbol «5 Sigma» sehen. Es muss einen Grund geben, warum weltweit viele tausend höchstqualifizierte Idealistinnen und Idealisten Jahrzehnte ihrer Lebenszeit in diesen einen Augenblick gesteckt haben, in dem die Statistik endlich ausreicht, um sagen zu dürfen: «Da ist etwas!» Und es muss auch einen Grund geben, warum Staaten in internationaler Zusammenarbeit einige Milliarden Euro ausgeben, um die abstrakte Quantentheorie wirklich verstehen zu können – bis zu jenem Punkt, an dem das Grösste mit dem Kleinsten zusammenhängt.
Die Augenblicke, in d ...
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