Vor etwas mehr als zwei Monaten, Mitte August, besuchte ich Monika Maron in ihrem Haus in tiefstem Mecklenburg-Vorpommern, wohin sie sich immer dann zurückzieht, wenn es ihr in Berlin zu heiss und zu stickig wird. Also im Sommer. Oder wenn sie schreiben und den Versuchungen einer Grossstadt entkommen will. Wir unterhielten uns über Leben in Zeiten von Corona, den Umgang mit einer Risikogruppe, der wir beide angehören, und die Frage, warum jeder Mann und jede Frau sich sein/ihr Geschlecht aussuchen, aber nicht selbst bestimmen kann, wie alt er/sie sein möchte.
«Wenn ich achtzig bin, bin ich achtzig, obwohl ich mich vielleicht wie sechzig fühle. Oder wie vierzig& ...
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