Seit über einem Monat gilt Pierre-André Monnard, Finanzvorsteher von La Chaux-de-Fonds und Nationalrat (FDP), als verschollen. Er beantwortet keine SMS und keine E-Mails, nimmt an keiner Sitzung teil und ist selbst für Parteikollegen nicht erreichbar. Ende Februar liess Monnard über die Zeitung L’Impartiale verlauten, er sei Opfer eines «Lynchmordes» geworden; womit wenigstens klar war, dass er noch lebte und höchstens sein Ruf ramponiert war. Dies allerdings nachhaltig. Am 5. Februar hatte Monnard seinen überraschten Stadtratskollegen eröffnet, dass in der Stadtkasse ein Loch von 14 Millionen Franken klafft, welches er mit buchhalterischen Tricks ein halbes Jahr lang verheimlic ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.