Architektur als gebaute Musik, das ist, was Peter Zumthor macht, das ist, was er kann wie kein anderer Baumeister der Moderne. «Die Materialien in der Architektur sind wie die Töne des Komponisten», sagt der Wahlbündner, der seit 1979 in Haldenstein bei Chur ein kleines Architekturatelier mit einem Dutzend Mitarbeitern führt. «Das Interessante daran ist, die Töne immer wieder neu zusammenzusetzen und einen spezifischen Klang zu erzeugen.»
Zumthors Bauten klingen, Zumthors Bauten riechen, sein Bauen ist Bauen für die Sinne. Es ist die Emotion, die Architektur macht: das Thermalbad in Vals 1996, eine Tropfsteinhöhle aus geschichtetem Granit; der Schweizer Pavillon für die Expo in H ...
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