«Switzerland for sale», schreibt der Zürcher Historiker Jakob Tanner in der schweizerischen Ausgabe der deutschen Zeit. Die Schweiz im Ausverkauf: Das «nationale Geschäftsmodell» des Landes, das darin bestanden habe, Steuerhinterziehung weltweit anzubieten und gleichzeitig die eigenen Firmen abzuschotten, habe sich erledigt. Tanner spricht von einem «Auslaufmodell» und einer «Sonderfall-Schweiz», die anachronistisch sei. Angesichts der Tatsache, dass zurzeit kaum ein Land in Europa mehr Einwanderer und Kapital anzieht als die Schweiz, darf man sich fragen: Wo lebt dieser Historiker? Liest er ab und zu die Zeitung?
Seinem Artikel, der auf einem Vortrag basiert, den er unlängst in ...
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