Zwischen dem unerträglich falschen Leben und dem unmöglich richtigen, behaupten zumindest Künstler und Radikale, gebe es einen dritten Weg, den in die Poesie oder in die Anarchie. Der dritte Weg macht das handelnde Personal natürlich interessant. Was aber, wenn die Protagonisten aus dem falschen Leben geworfen wurden und auf der Suche nach einem dritten Weg in Ratlosigkeit verfallen? Nicht depressiv oder Alkoholiker werden und auch nicht in ein alternatives Körbchen huschen, sondern einfach warten? Sind sie dann ein Fall für die Sozial-Reportage? Oder einfach Schicksale aus der Arbeitslosenstatistik?
Nicht beim spanischen Regisseur Fernando León de Aranoa. Der, 1968 in Madrid geboren, ...
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