Was da passiert ist, hatte mit normalen Welten nichts zu tun. Es war völlig verrückt», gestand Markus Scheer, der Gründer der «Moorhuhn»-Schmiede Phenomedia, «wir haben ‹Monopoly› gespielt. Aber mit richtigem Geld.» Fünf Jahre nach dem Börsengang stand er 2004 vor den Richtern der 6. Strafkammer des Bochumer Landgerichts. Sie warfen dem damals 35-Jährigen Bilanzschwindel, Insiderhandel, Steuerhinterziehung und Erpressung vor. Er soll mit fünf Kumpels den Umsatz mit einem «raffinierten System aus Luftbuchungen» frisiert haben, um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Beim Börsengang im Herbst ...
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