Deutschland ist krank. Die Krankheit hört auf den Namen «Morbus germanicus». Das Krankheitsbild ist durchwachsen. Grössenwahn verbindet sich mit Versagensängsten, Aggression und Depression liegen nah beieinander, Stolz und Scham wechseln sich ab. Mal sind wir Papst und mal Weltmeister der Herzen. Wir lieben das Fremde und heissen Fremde willkommen, die wir als eine «Bereicherung» unserer müde gewordenen Kultur betrachten. Wir sind es leid, von «alten weissen Männern» regiert zu werden, und wir unterwerfen uns dem Diktat einer alten weissen Frau, die eine erstaunliche Karriere hingelegt hat: von der Sekretärin für Agitation und Propaganda der Freien Deutschen Jugend der ...
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