Dieser Tage ballt man in Winterthur die Faust im Sack. Renommierte Stiftungsrechtler erstellen Rechtsgutachten und Gegengutachten, Kunsthistoriker feinerer Natur fetzen sich im Stillen. Der Fall Winterthur, ein Fall für Juristen und Museologen? Nicht nur. Auf der einen Seite nämlich kämpft ein ehemaliger Bundesgerichtssekretär, der langjährige Präsident der Neuen Helvetischen Gesellschaft, Roberto Bernhard. Auf der anderen steht Ernst Wohlwend, Stadtpräsident von Winterthur. Er hat beim ehemaligen Direktor des Bundesamts für Kultur, David Streiff, ein Konzept zur Attraktivitätssteigerung der Winterthurer Museen bestellt; ein Gutachten, dessen Vernehmlassung er selbst unterzeichnet h ...
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