Weltwoche: Kaffee oder Tee?
Moritz Leuenberger: Morgens Kaffee, nachher Tee (und abends Wein).
Weltwoche: Was ist der Sinn des Lebens?
Leuenberger: Sich zu bewegen, einen Weg zu finden. Deswegen wurde ich ja Verkehrsminister.
Weltwoche: Was bedeutet das Wort «Gott» für Sie?
Leuenberger: Mein Begriff von Gott ist nicht monotheistisch. Deswegen habe ich keine einfache Antwort.
Weltwoche: Was ist die grösste Ungerechtigkeit auf Erden?
Leuenberger: Krieg, Hunger.
Weltwoche: Worauf freuen Sie sich jeden Tag?
Leuenberger: Es gibt Tage, da freue ich mich über gar nichts.
Weltwoche: Welche Ihrer wahrhaftigsten Überzeugungen wür ...
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Weltwoche
Leuenberger hat noch nie etwas gesagt, was jeder und jede schon vorher wussten. Als Komiker war er recht gut, aber da musste er sich ja auch nicht gross verstellen.
Nur ein Linker Wendehals.....
ML gehört einer Generation an, die rein vom Bildungsprofil her mit der Generation Wermuth nicht gleiche Liga ist; er studierte ua. noch zusammen mit dem Sohn einer freisinnigen Elitefamilie Thomas Wartmann, der im Kanton Aargau dem Team 67 angehörte u. auf den zB. Kurt Marti Hoffnungen setzte, die Wartmann als hauptamtlicher Verwalter seines Familienvermögens an Gattin Aepli delegierte. ML hielt Nekrolog auf Hugo Loetscher. Er schätzte es zumal, dass Loetscher bei EU gleicher Meinung war wie er.
Moritz Leuenberger gibt der Weltwoche ein Interview. Obwohl ich seine Ansichten in keiner Weise teile, finde ich es wichtig und unerlässlich, dass alle Menschen egal welche Couleur sie haben, mit den Journalisten der Weltwoche ins Gespräch kommen und ihre Meinung sagen dürfen. Das zeugt von Offenheit. Herzlichen Dank dafür.
Nehmt doch diesen Menschen endlich aus dem Programm!
Seit ihm wurde für mich die Stadt Zürich immer unattraktiver.
Nicht nur die Stadt Zürich. Mit ihm hat sich eingebürgert, dass vorbestrafte BR werden können. allerdings nur linke.
Wofür war er vorbestraft? Etwa in der Richtung Wermuth, der Hausbesetzer war?
Philosoph
Mit 228’427 Franken Bundesratspension, die mit Nebenämtli auf bis 472'958 Franken aufgestockt werden dürfen, lässt es sich leicht "philosophieren".
Leuenberger war meiner Meinung nach als Politiker ein extremer Opportunist und ein Meister der Unverbindlichkeit. Seine Antworten in diesem Interview veranschaulichen seine Geisteshaltung bestens. Dass er sich nach seinem Rücktritt als ehemaliger Verkehrsminister von einer grossen Tiefbaufirma anheuern liess, die sich an Bundesaufträgen fett gefressen hatte, ist symptomatisch und hat ein Geschmäckle. Da ist er allerdings nicht allein, aber bei einem Sozialdemokraten stösst es besonders auf.
Auf dem freien Markt hätte er nicht überlebt.
Er nervte permanent, er nervt noch immer und wird immer nerven .
Hoffe, dieser Beitrag ist der letzte in der WW
Einer der schlechtesten BR aller Zeiten! An seinen Untaten leiden wir noch heute!
Ja und jetzt kommen noch ein paar andere dazu,wos Jahre dauern wird,bis wir dieser
Schlamassel ausgebadet haben.
Keine SP Bundesräte mer.
👍👍👍 höchst erfrischend 👌
Was sollen die vielen "Daumen nach unten"???
Nur weil Leuenberger ein SP-Politiker war/ ist?
Sehr, sehr schräg, echt jetzt.
Was Sie als erfrischend empfinden muss ja nicht automatisch auch für Andere gelten, oder?
Richtig! Leuenberger war als Bundesrat und Politiker auch überhaupt nicht mein Typ. Aber in diesem Interview geht es ja um den Privatmenschen Leuenberger. Ich trenne das.
Ok, tun Sie das.
Nein, es geht um jemanden, der sein Leben lang keinen Rappen mit ehrlicher Arbeit verdient hat und uns nun auf der Tasche liegt.
Ja, stimmt ja 👍
... beim Lesen des Interviews hatte ich das aber eben nicht im Kopf. Mir gefallen einfach die Antworten 🙃
Melanie: Glauben Sie ernsthaft, alle müssten Ihrer Meinung sein! Leuenberger ist ein linker Blender und wie Jans einer der schlechtesten Bundesräte ever, meine Meinung!