In einer esoterischen Buchhandlung traf ich den berühmten Sonntagsblick-Kolumnisten Frank A. Meyer. Ich fragte ihn, was eigentlich das A. in seinem Namen bedeute. Er sagte, es sei ein rhetorisches A. Er habe es sich nicht zuletzt in Hinblick auf seine Memoiren zugelegt: Frank Meyer – mein Leben, das klinge doch nach der Biografie eines Vertreters. Daraufhin sagte ich, ich hätte das A. immer für eine geheime Botschaft gehalten, ähnlich jenen kryptischen Nachrichten, die die Leute manchmal an den Ansagetext ihres Anrufbeantworters anhängten, zum Beispiel: «L., es liegt, du weisst schon wo.» Es tue ihm gut, sagte Frank A. Meyer, endlich jemanden zu treffen, der sein A. nicht für die A ...
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