Der Schwächeanfall arabischer Autokratien im Mittleren Osten kann die grosse Politik in neue Bahnen lenken. Ägypten ist zentral für das Verhältnis des Westens zu einem grossen Teil dieser Welt. Tunesien, Jemen oder Jordanien, wo sich der Druck der Strasse auch bemerkbar gemacht hat, sind Nebenschauplätze. In der nachkolonialen Ära haben die Geschehnisse in Kairo mehrmals die Richtung vorgegeben – vom Sturz Faruks 1952 über Nasser und Sadat, Kriege und Friedensschlüsse bis zum Regime Mubarak.
Der Schwanengesang des ägyptischen Militärherrschers weckt Erinnerungen an das böse Ende des Schahs im Iran 1979. Mit den Folgen beschäftigt sich der Westen heute noch. Auch Reza Pahlevi w ...
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