«Mutter sein (oder werden) – und Frau bleiben», so umschreibt die neue Zeitschrift Mom aus dem Verlag Gruner + Jahr ihr Programm. Tönt schlicht, ist aber äusserst ambitiös. Und birgt Zündstoff. Denn es ist das Gegenteil dessen, was man den Frauen jahrzehntelang gepredigt hat: Man kann nicht zugleich Mutter und etwas anderes sein.
Und heute? Kann man Mutter und etwas anderes sein? Mutter und Berufsfrau? Engagierte Berufsfrau mit ernsthaften Ambitionen? «Redaktorin Susanne musste einen Interviewtermin absagen und sofort zur Lehrerin ihres Sohnes. Er hatte im Unterricht deren Tasche angezündet», heisst es im Editorial von Mom. Tönt vertraut. Die erwerbstätige Mutter horcht auf, ken ...
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