Im kleinen und feinen «Lily & Bloom»-Boutique-Hotel in Tel Aviv schüttelt Noa ihre Lockenpracht hinter dem Frühstückstresen, noch leicht angeschlagen vom Purim, diesem jüdischen Fasching, dieser überschnappenden Gedenkparty, an der die Errettung vor der totalen Vernichtung durch Haman, den bösen Regierungschef des persischen Königs Xerxes I., gefeiert wird – die wunderbare Esther, was für eine biblische Frauenfigur, hat dies durch ihre Gebete beim Allerhöchsten erreicht.
In diesen Tagen der Narretei soll immer, wenn der Name Haman fällt, mit Rasseln und Trommeln Krach geschlagen werden, nach dem Gebot Gottes, ...
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