Wer die Unauffälligkeit zum Prinzip macht, kann in der deutschen Schweiz immer Karriere machen. Die politischen Ziehmütter und -väter lieben den adretten Nachwuchs, der in ihre Fussstapfen tritt, ohne gleich den Mutter- oder Vatermord zu planen. Derlei Sekundärtalente gibt es in der Schweiz, vor allem in staatsnahen Betrieben, in grosser Zahl. Sie liefern, ohne sich und andere zu bedrohen. Sie sind artig in den Umgangsformen und drängeln nicht, wenn es um die Karriere geht.
Die Rede ist hier vom 37-jährigen Jonas Projer als Prototyp mittelständischer Gefälligkeit. Seit Jahresbeginn erlebt er den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere, ...
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