«Endlich! Die Freiheit! Die Harpunen fliegen. Der Regenbogen lagert in den Strassen.» Meret Oppenheim ist eine Legende. Ob im jugendlichen Übermut oder im Alter faszinierte sie als Person und als Erscheinung und wurde – insbesondere in den achtziger Jahren – für viele Frauen zum Vorbild. Das Zitat stammt von der Künstlerin und ist Teil eines wahren Märchens, das man immer wieder gerne hört. Es ist die Geschichte von der jungen Frau, die 1932, erst achtzehnjährig, mit ihrer Freundin Irène Zurkinden von Basel nach Paris aufbrach, um Künstlerin zu werden. Dass sie dort so berühmten Männern wie Man Ray, Max Ernst oder Picasso den Kopf verdrehte, ist noch lange nicht die Pointe.
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