Ein Schweizer Geschäftsführer erzählte mir kürzlich, er schicke seine Abteilungsleiter in Kurse, in denen sie lernten, wie man mit Deutschen Geschäftsverhandlungen führt. Ich sagte, das bringe nichts, denn die deutschen Geschäftsleute besuchten ja auch Kurse. Nehmen wir mal als Beispiel einen Deutschen namens Wutke, der im Kurs gelernt hat, dass sein Schweizer Verhandlungspartner Rüdisühli in einer Konsensgesellschaft lebt. Rüdisühli wiederum hat gelernt, dass Wutke wie alle Deutschen konfrontativ ist. Beide setzen nun bei der Verhandlung das Gelernte um. Rüdisühli betritt den Sitzungsraum, knallt seinen Mont-blanc-Füllfed ...
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