Krisenstimmung in der Musikindustrie: Vergangene Woche gab der britische Konzern EMI bekannt, dass er 1800 Stellen streichen werde. Die Nummer drei der Branche, die unter anderen die Beatles und die Rolling Stones zu ihren Künstlern zählt, musste vor allem auf dem wichtigen amerikanischen Markt Einbussen hinnehmen. Doch auch die anderen vier Grossen – Sony Music, Warner Music, Universal und Bertelsmann Music Group (BMG) – kämpfen mit grösseren Problemen. Der 37-Milliarden-Dollar-Markt stagniert seit mehreren Jahren, 2001 sanken die Verkäufe gar um elf Prozent. Der Grund: Immer mehr Musikliebhaber brennen sich ihre CDs selber oder laden sich die Songs aus dem Internet herunter.
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