Werner Kieser empfängt im Hauptsitz in Zürich, einer ehemaligen Textilfabrik. Die Räume sind hoch, die Einrichtung ist spärlich. «Reduktion» betitelt die Süddeutsche Zeitung ein Interview mit ihm, «Sparta statt Spa» beschreibt der Spiegel den Kieserschen Way of Life. In seinen Trainingsstudios gibt es keine Musik, keine Sauna, keine Lounge, sondern bloss Maschinen, Duschen und eine Wasserfontäne.
«Um zu sehen und gesehen zu werden, gibt es seit eh und je geeignetere Orte als ein Fitnessstudio. Kneipen, Kirchen, Tanzlokale», schreibt der «Guru» (Die Zeit) über sein lustfeindliches Konzept. Und: «Die Fitnessbranche hat ihren ursprünglichen Zweck – die Kräftigung des Mensche ...
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