Ausgerechnet am Nachmittag des 20. Juli 1944 trafen sich Adolf Hitler und Benito Mussolini zum letzten Mal. Auf dem kleinen Bahnhof in der Nähe des ostpreussischen Rastenburg begrüsste der Deutsche den Italiener mit links, da die Rechte noch verletzt war durch das soeben überstandene Attentat. Im einsetzenden Regen begaben sie sich zu der Baracke, die zwei Stunden vorher Schauplatz des Anschlags gewesen war, besichtigten die Trümmer, tranken Milch und Tee, erörterten die Lage und vergassen vor allem nicht, sich fotografieren zu lassen. Denn natürlich hatten sie instinktiv die Symbolkraft der Kulisse erfasst: Während die Alliierten die «Festung Europa» stürmten und die deutschen St� ...
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