Julie Moss war elf Stunden unterwegs, als sie endlich auf den Alii Drive, jene pechschwarze Zielgerade am Pier von Kona, Hawaii, einbog. Vierhundert Meter noch. Eine lächerliche Distanz nach 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Velofahren und einem Marathon bei 35 Grad im Schatten.
Vierhundert Meter, die zur Ewigkeit wurden. «Ich dachte, ich sterbe», gestand sie später. Sie lag zwar in Führung, war aber völlig entkräftet, mehrfach hatte sie sich übergeben. Jetzt wankte sie, ihre Beine knickten weg, einfach so. Julie Moss, 23, Sportstudentin, war am Ende ihrer Kräfte, ja am Ende ihrer selbst.
Aufgeben? Nie! Angefeuert von Tausenden von Zuschauern rappelte sie sich auf, fiel wieder, ...
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