Die Architekten Mies van der Rohe oder Frank Lloyd Wright; die Schriftsteller Upton Sinclair («Der Dschungel») oder Carl Sandburg («Chicago Poems») nicht zu vergessen Georg Solti, der das Chicago Symphony Orchestra auf Weltspitzeniveau trimmte – keine dieser Zelebritäten würde mit der Stadt Chicago spontan in Verbindung gebracht werden. Dafür aber ein Monster, das die Metropole in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts sehr im Griff hatte: Al Capone, geboren 1899, verstorben 1947. Gut katholisch, Liebhaber italienischer Opern, Spender der Caritas, Initiator von Armenküchen, Erpresser und Mörder. Eine Persönlichkeit eben, die nicht nur die Fantasie von Schriftstellern b ...
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