Wie machen die Franzosen das nur? Ihre Ordnungspolitik erscheint noch staatsbesessener, ihre Betriebe noch verstaatlichter als in Deutschland; ihre Steuer- und Investitionspolitik ist nicht gerade neoliberal – und dennoch prosperieren französische Grosskonzerne. Allen voran die Autokonzerne Renault und Peugeot-Citroën (uncharmant PSA abgekürzt). Sie beeindrucken den Erzrivalen östlich des Rheins mit ihren Umsatz- und Gewinnzahlen: PSA verkaufte im Februar 2003 trotz schrumpfenden Marktes erstmals mehr PKWs als Volkswagen – das nächste Trauma nach Versailles entsteht.
Ein halbes Jahrzehnt steten Wachstums liegt hinter PSA, und die Aussichten sind noch besser. Deshalb haben die Peugeo ...
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