Ein Spieler mit einem Bäuchlein, der bloss einen linken Fuss hat – heute undenkbar. Und trotzdem war Ferenc Puskás einst die Personifizierung des modernsten Angriffsspiels, das die Fussballgeschichte gekannt hat. Zwei seiner Auftritte bleiben unvergessen. Im Jahre 1953 führte der «galoppierende Major» sein Ungarn im Wembley-Stadion zum 6:3-Sieg über England, das zuvor auf heimischem Boden ungeschlagen war. Noch denkwürdiger war 1960 die Leistung des damals bereits 33-Jährigen im wohl hochklassigsten Meistercup-Final (heute Champions League) aller Zeiten, Real Madrid – Eintracht Frankfurt, 7:3. Vor 135000 mitgerissenen Zuschauern traf Puskás im Glasgower Hampden Park vier Mal. Ti ...
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