Vor gut zehn Jahren hatte er das Motto seines Lebens voll erkannt: «Das Ziel ist nicht, ewig zu leben, sondern etwas zu schaffen, das ewig lebt.» Klingt altklug, aber Jamal Edwards meinte es schon mit zwanzig völlig ernst. Es muss eine Art Pfadfinder-Gen gewesen sein, das ihn durch sein kurzes Leben navigierte. Aufgewachsen im Londoner Stadtteil Acton, fing Jamal früh an, sich für Rap zu begeistern. Nachdem ihm seine Mutter einen Camcorder zum fünfzehnten Geburtstag geschenkt hatte, begann er die ersten Rap-Versuche seiner Kumpel zu filmen. «Jeder in meiner Gegend war ein MC, und ich weiss noch, wie ich dachte: Warum kann ich die nicht online finden? Ich werde die Leute in meine ...
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