Einem gefielen seine Gebäude überhaupt nicht: Prinz Charles, der britische Thronfolger, wetterte bei jeder Gelegenheit gegen seine Entwürfe. Schlimmer noch. Manchen Auftrag hintertrieb und verhinderte er.
Doch die meisten Menschen liebten sein Werk – vor allem die Leichtigkeit, die Verspieltheit, die vielleicht dem italienischen Erbe des 1933 als Sohn einer angloitalienischen Familie in Florenz geborenen Architekten geschuldet sind. Stahl und Beton waren Richard Rogers Materialien, aber in seinen Händen verloren sie ihre Kälte und schienen zu schweben.
Der Anfang war nicht leicht. Die Flucht aus Mussolinis Italien stürzte die Familie in Armut. Für den Legastheniker ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.