Wenn Kühe und Schweine im Freien aufwachsen statt im Stall, schone das die Ressourcen. Wenn Ackerland extensiv bebaut wird, helfe das der Natur. Und wenn Bauern biologisch wirtschaften, sei das ein Vorteil für Tiere und Pflanzen. Mit solchen Argumenten propagiert die Umwelt- und Biobewegung eine idyllische Selbstversorger-Landwirtschaft und bekämpft moderne Hochleistungsmethoden in der Viehzucht und im Ackerbau. In Wirklichkeit ist die ökologische Bilanz dieser «Zurück zur Natur»-Landwirtschaft allerdings schlecht: Berücksichtigt man die Produktivität und den Landverbrauch, schneidet die Intensiv-Landwirtschaft besser ab.
«‹Glückliche› Schweine schaden der Umwelt» – das v ...
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