Manche Menschen gehen mit ihrem Körper grosszügig um: Sie spenden Blut, um wildfremden Leuten das Leben zu retten. Sie verschenken Herz, Lunge und Leber, um Todkranken das Leben zu verlängern. Und einige opfern sogar bereits zu Lebzeiten Niere und Leberlappen, um andere vor dem Tod zu bewahren. Uneigennütziges Handeln findet sich auch in der Reproduktionsmedizin. Schon lange spenden Männer Samen und – dort, wo es das Gesetz erlaubt – Frauen Eizellen, damit unfruchtbare Paare sich ihren Kinderwunsch erfüllen können. Mit der wachsenden Popularität der künstlichen Befruchtung steigt nun auch die Zahl der Eltern, die ihre überzähligen Embryonen anonym an kinderlos gebliebene Paare ...
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