Geräuschlos betritt sie die Küche – blonde Haare, blaue Augen. «Da ist ja die Madame», sagt Karoline Seibt, ihre Mutter, die mit mir Kaffee trinkt. Die selbständige Rechtsanwältin, die mit ihren zwei Töchtern in einem Vorort von Münster wohnt, arbeitet von zu Hause aus. Naomi, 19, sagt kein Wort und bringt erst den Abfallsack vor die Türe, um mir dann ihren Arm entgegenzustrecken. Zaghaft, ganz ohne Händedruck, grüsst sie: «Hallo.»
Zupackender sind die Texte, die über die «Anti-Greta» verfasst werden. Vom Harfe spielenden «neuen Star der globalen Klimaleugnerszene» war in der NZZ am Sonnta ...
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