Seit die Schweizerische Nationalbank ihre Untergrenze des Euro-Franken-Kurses von 1.20 mit milliardenschweren Devisenkäufen verteidigen muss, schiessen die Währungsexperten wie Pilze aus dem Boden. Journalisten und Politiker fühlen sich bemüssigt, die Nationalbank zu kritisieren oder Ratschläge für ein erfolgversprechendes Vorgehen zu geben.
Auf der einen Seite gibt es noch immer Vertreter der Gewerkschaften und der Exportindustrie, zu denen auch der schweizerische Wirtschaftsminister gehört, die unbeirrt an ihrer Forderung nach einer noch weiter gehenden Abschwächung des Frankens festhalten. Diese Kreise scheinen nicht zur Kenntnis genommen zu haben, dass sich der Franken in den ...
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