Der nördliche Teil des Kantons Luzern heisst auch «Güllezone». Auf das Wauwilermoos passt die Bezeichnung nicht, hier wird schonend gebauert, die gleichnamige Strafanstalt ist ein mit der Knospe beglaubigter Bio-Grossbetrieb. Ausserdem ist das Moos bekannt für seine Vögel, für die Naturliebhaber, die durchs Ried kreuchen und fleuchen, für die Jungsteinzeitdörfer, deren Reste man ausgegraben hat. Und für die Torfstecherei früherer Zeiten; ein paar «Torbeschürli», Trocknungshüttchen, stehen noch.
Als ich mit meinem ehemaligen Redaktionskollegen Jürg Fischer in Wauwil starte, liegt Nebel über den Feldern. Darauf haben wir gehofft, denn wir wollen frei nach Goethe etwas Erlköni ...
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