Die Menschen, die hinter den Absperrungen auf dem Bundesplatz warten, sind an zwei Händen abzuzählen. Es ist kein Frauenauflauf hier, um die erste weibliche Mehrheit im Bundesrat herbeizuprotestieren oder zu bejubeln. Diese steht vor dem Verteilen der Wahlzettel schon fest. Es sind auch keine SVP-Anhänger auszumachen, die der Forderung nach einer angemessenen Vertretung ihrer ausgegrenzten Partei in der Landesregierung Nachachtung verschaffen wollen. Sie wissen, dass sie in Bern ungern gesehen werden und nichts zu holen haben. Es ist kein Ereignis angesagt.
Drinnen gibt es die übliche Geschäftigkeit, viel Wichtigtuerei vor den Kameras und auch etwas Nervosität, aber die ganz grosse An ...
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