Wenn die Chefin in die Tasten greift, zittert ihre Entourage. Doch es sind nicht interne Schreiben, die den Chefbeamten und PR-Leuten der Zürcher Justizdirektion den Angstschweiss aus den Poren treiben, sondern ihre öffentlichen Tweets. Wie kaum eine andere Exekutivpolitikerin im Land posaunt Jacqueline Fehr (SP) ihre Ansichten und Einsichten unverblümt in die Welt hinaus. Man wartet in den Amtsstuben auf den Tag, an dem eine der frechen Botschaften ein gröberes Erdbeben auslöst. Nur Fehr selber bleibt cool. «Die hat Nerven wie Stahlseile», ist aus dem Departement zu vernehmen. Wo der Normalpolitiker in Deckung geht, kommt sie erst richtig in Fahrt.
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